Aktuelle Sonderausstellungen

kommen sie uns besuchen!



22. Januar bis 16. April

Schwarz/Weiss-Arbeitsgemeinschaft Süd
Ausstellung zum 25. Jubiläum

Begleitprogramm

Fotokunst auf höchstem Niveau!
Im Jahr 2023 hat die SW-AG Süd ein großes Jubiläum: Seit 25 Jahren widmen sich die Mitglieder den analogen Lichtbildern. Die „AG“ gehört zum Deutschen Verband für Fotografie (DVF). Gegründet wurde sie im Herbst 1998 von Rüdiger Horeis, dem Leiter des SKF-Fotokreises Schweinfurt, gemeinsam mit Klaus Vetter, dem damaligen Beauftragten für Arbeitsgemeinschaften im DVF. Seitdem folgten zahlreiche Ausstellungen, Buchprojekte, Workshops und Fortbildungen - denn gerade das handwerkliche Können schreiben die Mitglieder groß. Zu ihrer Jubiläumsschau kehrt die SW-AG nun in ihre „Heimatstadt“ zurück: Lassen Sie sich von den ungewohnten Blickwinkeln inspirieren!


22. Januar bis 16. April

August Sander
Köln, wie es war

Der Klassiker der deutschen Fotografiegeschichte ergänzt mit einer Mappe aus der Sammlung Otto Schäfers die Schau der SW-AG Süd. Eines seiner Großprojekte waren seine rund 360 Fotografien der Stadt Köln, die hauptsächlich in den 1920er und 30er Jahren entstanden sind. Ursprünglich kaufte das Stadtmuseum Köln 1953 alle Negative von Sanders Porträt der Rheinstadt an und ließ sich die Abzüge in 16 Mappen zusammenstellen. Die Schweinfurter Version ist die einzige bekannte außerhalb Kölns und wohl über familiäre Beziehungen der Schäfers nach Schweinfurt gekommen.


22. Januar bis 30. Juli

Intervention in der Dauerausstellung
Roswitha Berger-Gentsch: Gefäße

Papier und seine Formen: Die Karlstädter Künstlerin Roswitha Berger-Gentsch zeigt mit Objekten in der Dauerausstel-lung, was Papier leisten kann. Als Basis dienen für ihre Gefäße Abfallkartonagen: neu zusam-mengefügt in höchst ästhetische Versionen einer Kunstform, die seit der Vasenmalerei der Antike begeistert… und gleichzeitig ganz tagesaktuell auf den Wert der Einweg-Rohstoffe verweist.



VORSCHAU


30. April bis 15. Oktober

Fantastische Fabelwesen

In Fantasy-Romanen oder deren Verfilmungen sind Tierwesen allgegenwärtig - ob als Freund oder Feind, als nette Gestalt oder gruselige Monster. Doch schon weit vor unseren Tagen beschäftigten Tiere und ihr Erscheinungsbild, ob real oder nicht, Künstler und Autoren. Und so tummeln sich die fantastischen Fabelwesen auch in den Druckwerken Otto Schäfers: In Chroniken und Kompendien, in Fabelbüchern und nicht zuletzt den Druckgraphiken Albrecht Dürers.
Lernen Sie nun die Geschichte jener Wesen kennen und entdecken Sie Gestalten, die die Fantasie bis heute beflügeln! Die Ausstellung umfasst Drucke des 15. Jahrhunderts bis in die jüngere Vergangenheit. Eine animierte Graphic-Novell von Ruth Willner führt die Fabelwesen in die Gegenwart. Matthias Plenkmann begleitet zudem mit einer thematisch eng verwandten, zeitgenössischen Solo-Schau im „Roten Salon“.


30. April bis 15. Oktober

Matthias Plenkmann
Vom Treibgesang aufsetzender Stelzvögel

Immer wieder sind in Matthias Plenkmanns Schaffen Tierwesen zu entdecken. Gesichtet in Landschaften, in Strukturen, oder gefunden im Prozess des Zeichnens. Der 1989 geborene Künstler studierte in Dortmund mit Gastaufenthalt in Stuttgart. Seit 2020 hat er die Leitung der druckgraphischen Werkstätten an der Universität Duisburg-Essen inne.